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Japanische Hunderassen: Die 10 beliebtesten Hunde aus Japan

Von klein bis groß – von langem bis kurzem Fell: Es gibt zahlreiche süße Hunde aus Japan. Was viele von ihnen gemeinsam haben: flauschiges Fell, spitze Ohren und ein eingerollter Schwanz. Und auch einige Charaktereigenschaften scheinen sich die japanischen Haustiere zu teilen. So sind die meisten von ihnen zurückhaltend gegenüber Fremden und hängen sehr an ihrer Bezugsperson. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen 10 beliebte japanische Hunderassen vor.

10 japanische Hunderassen im Überblick

  1. Shiba Inu
  2. Akita Inu
  3. Hokkaido Ken
  4. Kishu Ken
  5. Japanischer Chin
  6. Japan Spitz
  7. Japanischer Terrier
  8. Shikoku Ken
  9. Kai Ken
  10. Tosa Inu

1. Shiba Inu

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Der Shiba Inu ist die älteste und wohl bekannteste japanische Hunderasse. Sie gehört zu den japanischen Spitzen und hat einen muskulösen, kräftigen Körperbau. Daher wurde sie ursprünglich als Arbeitshund und auf der Jagd eingesetzt. Zudem besitzt er ein ausgeprägtes Territorialverhalten, wodurch er sich hervorragend als Wachhund eignet. Wegen seines scharfsinnigen und selbstständigen Wesens benötigt er einen geduldigen Besitzer und eine konsequente Erziehung. Doch gerade sein liebenswertes Wesen sowie seine großen Kulleraugen machen ihn auch zur beliebtesten japanischen Hunderasse.

2. Akita Inu

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Der Akita Inu hat ein ruhiges Wesen und ist äußerst intelligent. Er verhält sich freundlich gegenüber Menschen, ist jedoch gleichzeitig sehr reserviert. Außerdem sollte er am besten alleine gehalten werden, da er meistens keine Artgenossen in seiner Nähe duldet. Aufgrund seines ähnlichen Aussehens wird der Akita Inu häufig mit dem Shiba Inu verwechselt. Beide zählen als Spitz und gewinnen mit ihrem runden, weichen Gewicht und ihrem flauschigen Fell ein Herz nach dem anderen für sich. Auch der Akita Inu gehört zu den ältesten Hunderassen. Doch insbesondere in der Größe unterscheidet er sich vom Shiba Inu. Denn während er eine Schulterhöhe von über 60 Zentimetern aufweist, ist der Shiba Inu nur etwa halb so groß.

3. Hokkaido Ken

Hokkaido Ken

Auch der Hokkaido Ken ist ein japanischer Spitz. Wie ein Husky ist auch er kalte Monate gewohnt. Dabei sind ihm sein dichtes Fell und seine kräftige Statur nützlich. Mit einer Größe von etwa 50 Zentimetern und seiner mutigen Art eignet er sich bestens als Hund auf der Jagd. Aufgrund der charakteristischen schwarzen Flecken an ihrer Zunge stammen Hunde dieser Rasse vermutlich von denselben Vorfahren ab, wie der Chow-Chow und der Shar Pei. Der Hokkaido Ken hängt sehr an seinem Halter. Allerdings ist hier eine Ein-Mann-Erziehung angesagt, da er sich gern durchsetzt und nicht gern auf andere Familienmitglieder hört. Außerdem ist das Zusammenleben mit Kindern und auch mit anderen Haustieren nicht einfach, sofern er nicht bereits als Welpe daran gewöhnt wurde.

4. Kishu Ken

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Der Kishi Ken ist der größere Verwandte des Hokkaido Ken. Beide haben einen dichten Pelz und einen kräftigen Körper. Im Gegensatz zum Hokkaido hat der Kishu jedoch ein schmaleres Gesicht und meist ein weißes Fell. Zudem verträgt er sich besser mit Kindern. Jedoch hat auch er eine unabhängige und dominante Art sowie einen starken Jagdtrieb. Das macht ihn zum perfekten Wachhund. Des Weiteren bindet er sich stark an seine Bezugsperson und sucht sich genau aus, ob er einer Person vertrauen und gehorchen möchte.

5. Japanischer Chin

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Klein, kuschelig und freundlich. So lässt sich der japanische Chin wohl am besten beschreiben. Er passt sich schnell an neue Situationen an, ist ruhig, liebt es zu kuscheln und ist damit ein toller Familienhund. Jedoch benötigt er sehr viel Aufmerksamkeit und sollte entsprechend nicht über längere Zeit alleine gelassen werden.

6. Japan Spitz

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Wer einen aktiven und fröhlichen japanischen Hund sucht, der hat ihn in dem Japan Spitz gefunden. Er wurde als reiner Begleithund gezüchtet und entzückt mit seinem freundlichen und verspielten Charakter. Zudem ist er sehr sportlich und eignet sich hervorragend als Familienhund, was ihn auch so beliebt macht.

7. Japanischer Terrier

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Mit seinem hohen Bewegungsdrang ist der japanische Terrier der passende Begleiter für aktive Menschen. Er liebt es, Neues zu lernen, ist liebevoll und verspielt. Jedoch nicht jedem gegenüber, denn er sucht sich genau aus, wen er leiden kann und wen nicht. 

8. Shikoku Ken

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Ein ausgeprägter Jagdinstinkt und ein Drang nach Freiheit zeichnen den Shikoku Ken aus. Er ist eine spannende Hunderasse, die den asiatischen Spitzen zuzuordnen ist, ist dazu hochintelligent und sehr aktiv. Dementsprechend benötigt er viel Auslauf. Seine Bezugsperson akzeptiert er als Rudelführer, an die er sich stark bindet und mit der er ein gutes Team bildet. Allerdings eignet sich der Shikoku Ken nicht unbedingt als Anfängerhund.

9. Kai Ken

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Optisch erinnert der Kai Ken an einen Tiger. Er ist sehr schlau und geschickt, wodurch er gern bei der Jagd eingesetzt wird. Weiterhin hat er ein sehr eigenständiges Wesen, benötigt daher einen erfahrenen Hundeführer und eine geduldige, konsequente Erziehung.

10. Tosa Inu

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Der Tosa Inu ist der sanfte Riese unter den japanischen Hunderassen. Um genau zu sein, ist er die größte Hunderasse Japans. Er wird bis zu 60 Zentimeter groß, ist selbstbewusst und mutig. Hinter seinem Aussehen verbirgt sich allerdings ein wahrer Schatz. Denn Tosa Inus sind ruhig, ausgeglichen und liebenswert. Ein Tosa Inu benötigt eine feste Bezugsperson, an die er sich hängt und der er treu sein kann.

Fazit:

Von ruhig und ausgeglichen bis aktiv und eigensinnig. Es gibt eine Vielzahl an interessanten japanischen Hunderassen. Viele davon haben dieselbe Abstammung und ähneln sich daher nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrem Verhalten. Eine stets geduldige und doch konsequente Erziehung ist wichtig.

FAQ

Welche bekannten japanischen Hunderassen gibt es?

Folgende japanische Hunderassen zählen zu den Bekanntesten: Shiba Inu, Akita Inu, Hokkaido Ken, Kishu Ken, Japanischer Chin, Japan Spitz, Japanischer Terrier, Shikoku Ken, Kai Ken und Tosa Inu.

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