Startseite Hundewissen 22 Fakten über Hunde, die Sie garantiert noch nicht kennen

22 Fakten über Hunde, die Sie garantiert noch nicht kennen

„Die Nase eines Hundes ist genauso einzigartig, wie ein Fingerabdruck“ oder „Hunde können träumen“. Diese Fakten über Hunde haben Sie möglicherweise schon einmal gehört. Aber wussten Sie auch, dass es Hunde auf der Titanic gab und manche von ihnen überlebten? Das und weitere interessante Fakten über Hunde erfahren Sie im folgenden Beitrag.

1. Hunde sind so intelligent wie ein Kleinkind

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Ein Hund ist sogar nicht nur so intelligent wie ein Kleinkind, sondern lernt auch auf die gleiche Weise. Man hat herausgefunden, dass Hunde sich neue Wörter genauso einprägen, wie Kleinkinder. Die Vierbeiner haben das gleiche geistige Niveau, wie ein zweijähriges Kind. Die intelligenteste Hunderasse ist der Border Collie. Im Durchschnitt können Hunde ungefähr 165 Wörter und Signale zuordnen. Bei verschiedenen Fernsehsendungen zeigte ein Border Collie, dass er sogar 250 Wörter erkennen konnte. Es lohnt sich also, deinem Hund verschiedenste Kommandos beizubringen. Der Hund mit der geringsten Intelligenz ist übrigens der afghanische Windhund.

2. Hunde orientieren sich bei ihrem Geschäft an der Himmelsrichtung

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Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, wie sich Ihr Hund einige Male dreht, bevor er sich entschieden hat, wie er nun stehen möchte. WissenschaftlerInnen haben festgestellt, dass Hunde das Magnetfeld der Erde spüren können. Solange der Hund nicht angeleint ist, können Sie davon ausgehen, dass er jedes Geschäft in Nord-Süd-Richtung verrichten wird. Dieses Verhalten konnte außerdem auch bei Kühen und einigen anderen Tierarten festgestellt werden.

3. Hunde riechen, um ein vielfaches besser als Menschen

Robin D. Williams

Vierbeiner haben bis zu 40x mehr Riechzellen als Menschen. Es ist also naheliegend, dass sie auch deutlich besser riechen können. Aber nicht nur besser, sondern auch sehr viel mehr. Das geht so weit, dass dein Hund sogar erschnüffeln kann, wie es Ihnen gerade geht. Wenn ein Mensch beispielsweise traurig ist, setzt er Gerüche frei, die Hunde dann wahrnehmen können. Manche Hunde haben es auch geschafft, Krankheiten wie Diabetes bzw. den Insulingehalt im Blut und sogar einen bevorstehenden epileptischen Anfall zu riechen. Es wird zudem untersucht, ob Hunde auch Krebszellen erkennen können.

4. Der Song “A Day in the Life” von den Beatles hat eine Frequenz, die nur Hunde hören können

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Paul McCartney hat in einem Interview erzählt, dass er im Lied “A Day in the Life” eine hohe Frequenz eingebaut hat. Diese ist so hoch, dass sie für das menschliche Ohr nicht erkennbar ist. Sie ist also einzig und allein für deinen Hund gedacht.

5. Manche Hunde können ein Wettrennen gegen einen Gepard gewinnen

Liliya Kulianionak

Es liegt wahrscheinlich auf der Hand, dass die meisten Hunde einen Menschen bei einem Wettrennen locker schlagen können, aber ist das auch bei einem Geparden möglich? Ein Gepard wird bis zu 113 km/ h schnell. Die schnellste Hunderasse, der Windhund, schafft zwar nur ungefähr 72 km/h, er kann seine Geschwindigkeit aber viel länger halten als ein Gepard. Dadurch hat der Windhund also gute Chancen, ein längeres Rennen für sich zu entscheiden.

6. Es gibt Hunde, die nicht bellen

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Vielleicht haben Sie im Internet schon einmal Videos gesehen, in denen ein Husky anstatt zu bellen eher jault. Es gibt jedoch sogar eine Hunderasse, die überhaupt nicht bellen kann. Der Basenji gibt Laute von sich, die sich eher nach Jodeln anhören. Das mag zwar im ersten Moment seltsam klingen, aber auch Wölfe, die Vorfahren der Hunde, können beispielsweise ebenfalls nicht bellen.

7. Dein Hund ist auch Rechts- oder Linkshänder

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Es gibt einige Studien, die sich damit beschäftigen, ob auch Hunde eine Pfote bevorzugen. Dabei ist herausgekommen, dass ungefähr ein Drittel aller Hunde die rechte, ein Drittel die linke und das letzte Drittel keine Pfote bevorzugt. Welche Pfote ein Hund lieber benutzt, hat einen Einfluss auf seine Persönlichkeit. Dabei verhält es sich ähnlich wie beim menschlichen Gehirn. Rechtspfoter sind eher sachlich und eignen sich besser als Assistenzhunde, während Linkspfoter die kreativen Köpfe sind. Herauszufinden, was auf deinen Hund zutrifft, ist ganz einfach: Wenn dein Hund sitzt und dann seinen ersten Schritt mit der rechten Pfote macht, ist er Rechtspfoter und umgekehrt. 

8. Insgesamt 3 Hunde haben die Titanic überlebt

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Auch wenn es im Film nicht zu sehen war: Berichten zufolge gab es mindestens 12 Hunde an Bord der Titanic. Für reiche Personen war es üblich, seinen Hund mit auf Reisen oder damit eine Schiffsfahrt zu nehmen. Drei dieser Hunde hatten das Glück der ersten Klasse anzugehören und waren so klein, dass sie auf dem Arm ihrer Herrchen und Frauchen auch noch einen Platz auf den Rettungsbooten ergattern konnten.

9. Bis zu 30 % der Dalmatiner sind auf einem Ohr taub

Beatrice Foord-St-Laurent

Dieser Fakt hängt mit demselben Gen zusammen, das auch für die berühmten Punkte der Dalmatiner verantwortlich ist. Sollten Sie sich also überlegen einen Dalmatiner aufzunehmen, gehen Sie mit ihm am besten regelmäßig zu einem Tierarzt, um seine Ohren zu überprüfen. Durch die Taubheit ist es für diese Hunde vor allem im Straßenverkehr noch gefährlicher als ohnehin schon.

10. Ein Hund kann selektiv hören

Liudmyla Guniavaia

Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Ihr Hund selbst bei lauter Musik tief und fest schlafen kann, er aber sofort aufspringt, wenn Sie die Kühlschranktür öffnen? Das liegt daran, dass Ihr Hund selektiv hören kann. Das bedeutet, er kann bestimmte Geräusche, wie zum Beispiel laute Musik vollständig ausblenden. Für ihn wichtige Geräusche, wie das Öffnen des Kühlschranks, können ihn jedoch wecken, da es sich eventuell für ihn lohnt.

11. Hunde sind seit 10.000 Jahren unsere Haustiere

Everett Collection

Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Und das ist er auch schon sehr lange! Um genau zu sein, schon seit 10 000 Jahren. Dabei waren sie immer ein treuer Helfer, egal ob es dabei ums Jagen, Schafe hüten oder Grundstück beschützen geht. Den Platz an der Seite der Menschen hat er sich also auch wirklich verdient.

12. Hunde verbessern die Gesundheit 

Look Studio

Hunde helfen nicht nur bei wichtigen Aufgaben, sondern können sogar Ihre psychische und körperliche Gesundheit stärken. Und das in vielerlei Hinsicht: Es konnte nachgewiesen werden, dass vor allem das Streicheln von Welpen hilft, den Blutdruck und Puls zu senken. Aber auch das Immunsystem wird nicht zuletzt durch die vielen Spaziergänge mit Ihrem Vierbeiner verbessert. Außerdem neigen Kinder, die mit einem Hund aufwachsen, dazu, weniger Allergien zu bekommen und auch seltener an Asthma zu erkranken.

13. Hunde träumen 

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Hunde träumen sogar öfter als Menschen. Man kann es oft ganz gut erkennen. Wenn dein Hund mit den Beinen rudert oder im Schlaf bellt, kannst du davon ausgehen, dass er gerade träumt. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wovon Hunde wohl die ganze Zeit träumen? Manche WissenschaftlerInnen behaupten, es ist abhängig von der Rasse, wovon ein Hund nachts träumt. Während ein Neufundländer im Schlaf schwimmen geht, denkt ein Beagle möglicherweise nur ans Fressen.

14. Hunde haben kein schlechtes Gewissen

Tomasz Szczecinski

Durch ihre unterwürfige Art, die Hunde an den Tag legen, nachdem sie etwas falsch gemacht haben, entsteht das Gefühl, sie hätten ein schlechtes Gewissen. Dem ist aber nicht so. Das Gehirn Ihres Hundes ist gar nicht in der Lage, ein schlechtes Gewissen zu empfinden. Das, was Sie für ein schlechtes Gewissen halten, ist die Reaktion Ihres Hundes auf Sie. Er reagiert also nur auf Ihr Schimpfen und Ihre Körpersprache, weiß aber nicht, was er falsch gemacht hat. Damit es nicht zu solchen Missverständnissen kommt, bietet es sich für HundebesitzerInnen an, sich auch mit der Hundesprache auseinanderzusetzen.

15. Hunde können eifersüchtig werden

Pavlina Trauskeova

Und zwar auf andere Hunde, Katzen, Babys, Ihren neuen Freund oder Ihre neue Freundin. Ein Hund kann vielleicht kein schlechtes Gewissen haben, was Gerechtigkeit bzw. Gleichbehandlung ist, weiß er jedoch schon. Sollten Sie ihn also anders behandeln oder auf einmal jemand anderem Ihre Aufmerksamkeit schenken, wird er versuchen durch Bellen, Anstupsen, Ablecken oder sogar Futterverweigerung diese Aufmerksamkeit wiederzubekommen.

16. Können Hunde Geister sehen?

Stickler

Um es kurz zu machen: Nein. Hunde haben schlicht und einfach eine viel feinere Sinneswahrnehmung als wir. Sie hören und riechen viel besser und auch ihr Sehvermögen unterscheidet sich von dem des Menschen. Obwohl sie nicht so ein breites Farbspektrum wie wir erkennen, haben sie ein Sichtfeld von 250 Grad und sehen im Dunkeln viel besser. Zudem können sie im UV-Spektrum sehen. Das bedeutet, sie sehen Dinge, die für das menschliche Auge nur unter einer Schwarzlichtlampe sichtbar werden. Dazu gehören beispielsweise Polarlichter, aber auch Zahnpasta und Sonnencreme. Kein Wunder, dass uns unsere kleinen Fellnasen oft so ansehen, als hätten sie einen Geist gesehen.

17. Warum leckt mein Hund mich ab?

Dean Drobot

Die einen finden es lustig, den anderen ist es unangenehm von Hunden abgeschleckt zu werden. Doch was steckt dahinter? Im Grunde möchte der Hund mit dieser Geste lediglich seine Zuneigung ausdrücken. Es kann eine Art der Begrüßung sein oder auch signalisieren, dass er sich freut, Sie zu sehen. Unter Umständen kann das Ablecken aber auch als Aufforderung zum Spielen verstanden werden.

18. Können Hunde weinen?

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Auch Hunde haben Tränenkanäle. Sie sorgen dafür, dass die Augen stets befeuchtet sind, wobei die überschüssige Flüssigkeit in die Nasenhöhlen befördert wird. Wenn dieser Vorgang nicht funktioniert, laufen beim Hund die Tränen. Als Ursache dafür kommen Bindehautentzündungen, Allergien, entzündete Augen, Fremdkörper im Auge, ein verstopfter Tränenkanal oder der grüne Star infrage. Damit lässt sich sagen, dass auch Hunde weinen können, allerdings nicht emotional bedingt, wie der Mensch. Wissenschaftler vermuten, dass der Mensch die einzige Spezies weltweit ist, die aufgrund von Emotionen weint. Wieso das so ist, ist allerdings noch nicht klar.

19. Der Nasenabdruck ist der Fingerabdruck der Hunde

Luminoisty-images.com

Während wir Menschen anhand unseres Fingerabdrucks eindeutig identifizierbar sind, haben Hunde einzigartige Nasenabdrücke. Anhand dieser können sie auseinandergehalten werden. Gleiches gilt für Katzen. Mit einem speziellen Nasenabdruck-Set können Hundehalter den Abdruck festhalten und anschließend beispielsweise zu einem Anhänger verarbeiten. Ein süßes Andenken!

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20. Straßenhunde können U-Bahn fahren

Javier Brosch

Obwohl bereits bekannt ist, dass Hunde sehr intelligente Tiere sind, gibt es in Moskau tatsächlich Straßenhunde, die eigenständig U-Bahn fahren können. Um ein größeres Territorium nach Futter absuchen zu können, haben sie gelernt, wie sie am schnellsten mit der U-Bahn von A nach B und somit an Orte mit mehr Futter gelangen. Zu den beliebtesten Orten gehört beispielsweise die Innenstadt.

21. Hunde können sich bildlich vorstellen, was sie riechen

Brian Goodman

Ihr Geruchssinn ermöglicht es Hunden, sich beim Geruch von etwas direkt vorzustellen, wie es aussieht. Sie atmen ganze 300 Mal pro Minute stoßweise und werden dadurch laufend mit neuen Duftmolekülen versorgt. Ihre feuchte Nase verbessert die Wahrnehmung der Partikel zusätzlich. Darüber hinaus ist es Vierbeinern möglich, räumlich zu riechen. Das bedeutet, sie können mit ihrer feinen Nase links von rechts unterscheiden.

22. Dalmatiner werden ohne Punkte geboren

Dulova Olga

Die vielen schwarzen oder braunen Punkte des Dalmatiners sind sein Markenzeichen. Doch Hunde dieser Rasse werden zunächst ohne sie geboren. Die meisten Welpen können komplett weiß zur Welt. Ihre typischen Flecken entwickeln sich erst nach 10 bis 14 Tagen. Während die charakteristische Bepunktung in der Regel schon nach wenigen Wochen abgeschlossen ist, gibt es hin und wieder Tiere, bei denen noch Monate nach der Geburt neue kleine Flecken entstehen.

Fazit

Hunde sind alles andere als langweilige Wesen. Das wurde in diesem Beitrag deutlich. Es gibt einige Fakten über Hunde, die viele noch gar nicht kennen. Sie können jetzt allerdings mit neu gewonnenem Hundewissen punkten!

FAQ

Wie intelligent sind Hunde?

Hunde haben in etwa die Gehirnkapazität zweijähriger Kinder. Am intelligentesten sind Border Collies.

Bellen alle Hunde?

Nein, während einige Hunde viel bellen, bellen andere Hunde nur kaum. Die Hunderasse Basenji kann gar nicht bellen. Sie jodeln eher.

Wie schnell läuft der schnellste Hund?

Der schnellste Hund ist der Windhund. Dieser läuft um die 72 km/h schnell.

Warum kann mein Hund bei sehr lauter Musik schlafen?

Hunde haben ein selektives Gehör, d.h. sie können Geräusche ausblenden, wenn sie kein Interesse für sie haben.

Können Hunde Krankheiten riechen?

Ja. Hunde können beispielsweise den Insulinwert im Blut und damit Diabetes riechen. Außerdem können Sie riechen, ob ein epileptischer Anfall bevorsteht. Aktuell wird noch erforscht, ob Hunde Krebszellen riechen können.

Können Hunde ein schlechtes Gewissen haben?

Nein. Die Gehirne von Hunden sind nicht in der Lage dazu, ein schlechtes Gewissen zu haben.

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