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Mini Hunde – Die niedlichsten kleinen Hunderassen

Mini-Hunderassen werden immer beliebter. Das liegt nicht nur daran, dass sie durch ihre kompakte Größe nicht nur niedlich, sondern auch äußert praktisch sind, da sie nicht so viel Platz für sich beanspruchen. Da bereits ein Körbchen ausreicht, eignen sich kleine Hunderassen sehr gut für Hundeliebhaber, die in einer Wohnung leben. Hier kommt es aber auch auf die Aktivität und das Temperament der jeweiligen Hunderasse an. Auch auf Reisen benötigen Mini-Hunde kaum Platz und können somit immer dabei sein. Darüber hinaus ist die Haltung kleiner Hunde deutlich günstiger als bei großen Hunden. Dank ihres leichten Gewichts lassen sie sich ohne Mühe auf den Arm nehmen. Außerdem ziehen sie nicht so stark beim Gassigehen, wodurch sie sich auch hervorragend für ältere Menschen und Kinder eignen. Kleine Hunderassen haben in der Regel ein Gewicht zwischen 3 und 12 Kilogramm und eine Größe von bis zu 40 Zentimetern. Spielen Sie mit dem Gedanken einen kleinen Hund aufzunehmen, finden Sie im Folgenden einen Überblick über einige Mini Hunde.

Mini Hunde: 8 Hunderassen im Überblick

  1. Chihuahua
  2. Dackel
  3. Bichon Frisé
  4. Havaneser
  5. Französische Bulldogge
  6. Mops
  7. Malteser
  8. Zwergspitz

1. Chihuahua

Lesia Kapinosova

Der Chihuahua gilt mit seinen 15 bis 23 Zentimetern als der kleinste Hund der Welt. Er bringt ein Gewicht von lediglich 2-3 Kilogramm auf die Waage und stammt aus Mexiko, was sich durch seine temperamentvolle Art erkennbar macht. Er ist nämlich freundlich, aber auch aufgeweckt, mutig und selbstsicher. Das erfordert eine gute sowie konsequente Erziehung. Er benötigt durchschnittlich viel Auslauf und ist äußerst pflegeleicht – das Fell muss nur einmal wöchentlich gekämmt werden.

2. Dackel

Der Dackel lässt mit seinem Hundeblick Herzen schmelzen – und das bei einer Größe von maximal 27 Zentimetern und einem Gewicht von 5 bis 9 Kilogramm. Er ist abenteuerlustig und liebt es zu graben sowie zu schnüffeln. Seiner Verspieltheit und seinem Charme kann sich niemand entziehen. Als treuer Begleiter eignet er sich sowohl als Familienhund als auch als Begleithund. Dackel sind in der Lage, schnell Kommandos zu lernen. Doch der Prozess erfordert durchaus Disziplin und Beharrlichkeit.

Dackel laufen zwar weder so weit noch so lange wie andere Hunderassen, sie bewegen sich aber trotzdem sehr gern. Interessante Aktivitäten sind beispielsweise Verstecken spielen, Verfolgungsspiele und das Apportieren. 

3. Bichon Frisé

OlgaOvcharenko

Das Markenzeichen des Bichon Frisé ist seine lockige, weiße Haarpracht. Er ist freundlich und verspielt, aber auch intelligent und neugierig. Dadurch eignet er sich sowohl als Begleithund als auch als Familienhund. Er wird zwischen 23 und 30 Zentimeter groß und ist zwischen 5 und 10 Kilogramm leicht. Allein zu sein, mag der Bichon Frisé überhaupt nicht. In solchen Fällen kann der kleine Vierbeiner auch mal laut oder wild werden. Hier ist eine entsprechend konsequente Erziehung sehr wichtig.

Darüber hinaus gestaltet sich die Pflege des Bichon Frisé deutlich aufwendiger als beim Chihuahua und dem Dackel. Um ein Verfilzen des Fells und somit Hautprobleme zu verhindern, sollte er täglich gebürstet und regelmäßig geschoren werden. Aber um zum Schluss noch eine gute Eigenschaft der Hunderasse hervorzuheben: Der Bichon Frisé ist eine der wenigen Hunderassen, die sich auch für Allergiker eignen können.

4. Havaneser

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Der Havaneser wird bis zu 27 Zentimeter groß und zwischen 3 und 7 Kilogramm schwer. Mit seinem freundlichen, sanften Wesen ist er der perfekte Familienhund und versteht sich sowohl mit Menschen – egal, ob klein oder groß – als auch mit anderen Haustieren hervorragend. Der Havaneser liebt es, im Mittelpunkt zu stehen und will mit seiner anhänglichen Art immer dabei sein. Das kann allerdings auch zum Nachteil werden: Er ist nicht gern allein.

Dafür ist er aber äußerst neugierig und intelligent. Durch seinen ausgeprägten Bewegungsdrang benötigt er viel Auslauf. Trotzdem genießt er es auch ab und an, mit dem Herrchen bzw. Frauchen auf dem Sofa zu entspannen. Sein langes, seidiges Fell schützt den Havaneser sowohl vor kaltem Wetter als auch vor Sonne. Das tägliche Bürsten und regelmäßige Kürzen beim Hundefriseur machen die Fellpflege allerdings sehr aufwendig.

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5. Französische Bulldogge

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Die französische Bulldogge gilt nicht nur als hervorragender Familien- und Begleithund, sondern auch als der ideale Anfängerhund. Er ist gehorsam, verspielt und freundlich. Mit seiner charmanten und drolligen Art erobert er jedes Herz im Sturm. Eine französische Bulldogge ist zwischen 25 und 34 Zentimeter groß und kann bis zu 14 Kilogramm schwer werden. Obwohl sie manchmal ziemlich stur sein können, lassen sich Frenchies grundsätzlich leicht erziehen. Vor allem Geduld, Beharrlichkeit und Lob können sich dabei als hilfreich erweisen.

Die Französische Bulldogge benötigt zwar nicht übermäßig, aber ausreichend viel Auslauf, damit es nicht zu Übergewicht kommt. Die Fellpflege gestaltet sich sehr einfach – das Tier muss nur selten gebürstet werden. Jedoch sollten Hundebesitzer der französischen Bulldogge immer dafür sorgen, dass sich Ihr Hund stets an einen schattigen Platz zurückziehen kann. Denn diese Hunderasse reagiert empfindlich auf Hitze.

6. Mops

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Ein zerknautschtes Gesicht, hängende Ohren und ein süßer Hundeblick – den Mops kann man nur lieb haben. Die bis zu 30 Zentimeter große und 6 bis 8 Kilogramm schwere Hunderasse eignet sich sehr gut als Begleithund. Aber auch als Anfängerhund macht der Mops mit seiner umgänglichen und entspannten Art eine gute Figur.

Der Mops ist gehorsam und fröhlich, kann aber auch sehr selbstbewusst auftreten. Durch sein verspieltes wie auch lustiges Wesen finden vor allem Kinder Gefallen am kleinen Vierbeiner. Lange Spaziergänge oder übermäßige Bewegung sollten mit dem Mops allerdings vermieden werden. Auch wenn es um die Gesundheit und Pflege geht, bedarf der Mops etwas mehr Aufmerksamkeit. So sind Übergewicht und Probleme mit der Atmung keine Seltenheit. Darüber hinaus sollten die Falten im Gesicht stets trocken bleiben, um Entzündungen zu vermeiden.

7. Malteser

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Der Havaneser stammt aus Malta und ist mit einer Größe von maximal 25 Zentimetern sowie seinen 1,5 bis 4 Kilogramm ein wahres Fliegengewicht. Er ist ein treuer Begleithund, eignet sich mit seiner verspielten Art aber auch bestens als Familien- und Therapiehund. Gleichzeitig steckt in ihm jedoch ein wahres Energiebündel, das mutig und selbstbewusst ist.

Sowohl die Erziehung als auch die Sozialisierung sollte bei der Hundehaltung sehr ernst genommen werden, da der Havaneser zum Bellen neigt. Sobald es einmal zur Gewohnheit geworden ist, lässt es sich nur schwer wieder abtrainieren. Außerdem sollten Hunde dieser Rasse bereits im Welpenalter mit anderen Tieren in Kontakt kommen, da sie sonst scheu, misstrauisch und unter Umständen sogar angriffslustig werden.

8. Zwergspitz

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Der Zwergspitz ist ein zuverlässiger Familien- und Begleithund, eignet sich jedoch trotz einer Größe von gerade einmal 18 bis 24 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 3,5 Kilogramm ebenso als Wachhund. Er ist kinderlieb und lebendig, aber auch ziemlich selbstbewusst. Dadurch kommt er vor allem mit anderen Hunderassen nicht immer gut zurecht. Dank seiner großen Neugierde hat der Zwergspitz großen Spaß daran, neue Tricks zu lernen und sich Herausforderungen zu stellen. Eine konsequente Erziehung ist dabei ausschlaggebend.

Damit das Fell schön geschmeidig und flauschig bleibt, muss es häufig gebürstet werden. Das lange, dichte Fell spendet viel Wärme, was besonders im Sommer zur Gefahr werden kann. Daher sollten Sie Ihrem Vierbeiner bei hohen Temperaturen immer einen kühlen, schattigen Platz bieten.

Fazit:

Mini Hunde sind nicht nur süß anzusehen, sondern bringen auch einige weitere Vorteile mit. Sie nehmen weniger Platz in Anspruch, die Kosten der Verpflegung sind in der Regel niedriger und sie können ohne Probleme auch auf Reisen mitgenommen werden. Je nach Hunderasse unterscheiden sich die Gegebenheiten – Charakter, Bewegungsdrang, gesundheitliche Voraussetzungen sowie Aufwand der Fellpflege. Doch eins haben all diese kleinen Fellnasen gemeinsam: Sie verzaubern uns mit ihrer freundlichen Art.

FAQ

Welche Mini Hunde gibt es?

Es gibt einige Hunderassen, die sehr klein sind, darunter: Chihuahua, Dackel, Bichon Frisé, Havaneser, Französische Bulldogge, Mops, Malteser und Zwergspitz.

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