Weiße kleine Hunde zum Liebhaben

Die kleinen weißen Fellknäuel kann man nur gernhaben. Sie toben, haben eine starke Persönlichkeit und wirken mit ihrem weißen Fell doch wieder unschuldig und brav. Ob gewelltes, lockiges oder glattes Fell: Weiße kleine Hunde wirken wie wandelnde Wolken und verzaubern damit ihre Herrchen. Wir stellen Ihnen 8 Hunderassen vor, die sowohl weiß als auch klein sind und erweitern damit Ihr Hundewissen. 

Ein kurzer Überblick des Beitrags: 8 weiße kleine Hunde

1. Bologneser
2. Bichon Frisé
3. Bolonka Zwetna
4. West Highland White Terrier
5. Malteser
6. Puli
7. Zwergpudel
8. Zwergspitz

Bologneser

Für den Bologneser ist eine weiße Fellfarbe charakteristisch. Der verspielte Vierbeiner kommt auf eine Widerristhöhe von bis zu 30 Zentimetern. Sein weißes wolliges Fellkleid ziert ihn, was die Assoziation an einen wandelnden Wattebausch weckt. 

Der Bologneser ist jedoch nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch intelligent. Lernbereit und mit einem Jagdtrieb ausgestattet erobert der Vierbeiner Hundeplätze, Orte im Freien und Entdeckerrouten. Der Bologneser bietet seinem Besitzer somit das volle Programm: Es lässt sich super kuscheln, spielen und lange Wanderungen unternehmen. Auch beim Bologneser gehört eine regelmäßige Fellpflege zum Verwöhnungsprogramm. Wichtig sei an dieser Stelle, dass das Fell nahezu täglich gut durchgebürstet werden sollte. Das verhindert ein Verfilzen des Fells und lässt es wunderbar glänzen. Insbesondere an den Krallen und an der Augenpartie sind zudem regelmäßige Rückschnitte neben dem Standardschnitt durchzuführen.

Bichon Frisé

Bichon Frisé heißt übersetzt so viel wie Schoßhund mit lockigem Haar. Das Fell des Bichon Frisé ist in der Tat eine Augenweide: Die weißen Locken sind je nach Frisur mal lang, mal kurz und auch die Struktur ändert sich je nach Länge. So ist jeder Bichon Frisé einzigartig. Diese Hunderasse gibt es nur in Weiß. Damit das Fell auch gut gepflegt ist, benötigt es regelmäßige Pflege. Zu dieser zählt eine wöchentliche Reinigung, tägliches Bürsten und Schnitte bei Bedarf. Denn von allein verliert der Bichon Frisé kein Fell. Das ist praktisches Hundewissen für Allergiker: Genau für diese ist ein Bichon Frisé die perfekte Wahl.

In ihrem Charakter ist die Hunderasse sehr gesellig. Mit anderen Hunden, Katzen und Kindern versteht sie sich in der Regel gut. Dank ihres ausgeprägten Willens dazuzulernen, sind Bichon Frisé sehr klug und können eine Vielzahl von Kommandos erlernen. Auch als erster Hund ist der Bichon Frisé eine gute Wahl. Der Vierbeiner ist harmoniebedürftig, pflegeleicht und verzaubert seine Besitzer. 

Bolonka Zwetna

Die Hunderasse Bolonka Zwetna weist unterschiedlichste Fellfarben auf. Eine davon ist Weiß. Hunde dieser Rasse erreichen eine Widerristhöhe von bis zu 26 Zentimetern und sind so kleiner als so manche Katze. Die aus Russland stammende Hunderasse ist familienfreundlich, hat einen durchschnittlich ausgeprägten Bewegungsdrang und gilt als fröhlicher und neugieriger Gefährte. Auf seine Familie passt der Bolonka Zwetna gerne auf. Die Hunderasse gilt als wachsam und passt ihre Gewohnheiten an die des Herrchens an. Seine wachsame Art führt dazu, dass die Hunde zunächst etwas skeptisch gegenüber anderen Hunden und Fremden sind. Sind sie freundlich gestimmt, gewöhnen sie sich jedoch schnell an den unerwarteten Besuch. 

Hundebesitzer sollten vor der Anschaffung eines Bolonka Zwetnas beachten, dass die Hunde sehr anhänglich sind. Viel Zeit, Aufmerksamkeit und gemeinsames Entspannen sind für die Rasse wichtig, um nicht zu vereinsamen. Während der Fellpflege lässt sich zudem viel Zeit miteinander verbringen. Da das Fell Unterwolle bildet, benötigt es regelmäßiges Scheren, um nicht zu verfilzen. 

West Highland White Terrier

Umso knuffiger und ruhiger ist der West Highland White Terrier. Die Hunderasse hat einen moderaten Bewegungsdrang, sind ausgeglichene Gemüter und doch mutig. Für Familien sind sie der beste Begleiter. Nicht nur fühlen sie sich inmitten der Familie wohl, sie sind auch äußerst kinderlieb und können zum besten Freund der kleinen Familienmitglieder heranwachsen. Trotz ruhigen Gemüts ist der West Highland White Terrier ein quirliger und aktiver Begleiter. Er ist wachsam, verfügt über einen stark ausgeprägten Jagdtrieb und ist äußerst verspielt. Tägliche Spaziergänge halten ihn bei Laune und für das Toben in Matsch und Wasser ist er sehr zu begeistern. 

Die Fellwäsche im Anschluss gehört zum Wohlfühlprogramm dazu. Das Bürsten zählt zu der Fellpflege ebenso wie regelmäßige Friseurbesuche beim Hundefriseur. 

Malteser

Wenn der Malteser über den Rasen tobt, wird eines klar: Dieser Hund ist temperamentvoll. Die Hunderasse gilt als selbstbewusst, neugierig, lebhaft und lernwillig. Verspielt ist er obendrein. Wer sich einen Malteser anschafft, kann sich über einen Begleithund, der zum treuen Gefährten wird, freuen. Die Hunderasse hat eine Lebenserwartung von bis zu 15 Jahren und stammt ursprünglich aus Malta. Ihr reines, weißes Fell ist ihr Markenzeichen. 

Ausruhen können Sie sich mit dem Malteser ebenfalls. Die Hunderasse ist familienorientiert, anhänglich und verschmust. Für Anfänger sind sie aufgrund ihres freundlichen Wesens ebenfalls gut geeignet. 

Puli

Auch wenn der Puli eher von mittlerer Größe ist, wollen wir ihn Ihnen nicht vorenthalten. Denn der Puli erinnert vom Erscheinungsbild an ein Schaf mit Dreadlocks. Seine Rastalocken sind ein absolutes Charakteristikum. So wild wie die Rasse aussieht, ist sie jedoch keinesfalls. Sie gilt als kinderfreundlich, lernwillig, intelligent und wachsam. Als Hirtenhund sind sie in ihrer Heimat Ungarn häufig im Einsatz. Das Energielevel der Rasse ist entsprechend hoch. Bellen gehört zum üblichen Verhalten dieser Hundeart. Dieses lässt sich mit guter Erziehung jedoch abgewöhnen. Im Generellen bietet sich ein Puli nicht als Hund für Anfänger an, da er sehr viel Auslauf benötigt, sehr aktiv ist und seine Eigenständigkeit dabei höchst gering ist. Als Hirtenhund benötigt der Puli stets ein Rudel um sich: seien es Herrchen und Frauchen, andere Hunde oder Schafe. 

Die Fellpflege fällt dafür umso geringer aus. Die Zotteln müssen weder gebürstet noch gekämmt werden. Zotten ist jedoch regelmäßig notwendig, damit sich keine Schnüre bilden. Der Vorteil: Haare verliert diese Rasse kaum. Für Allergiker als auch Fans von sauberen Wohnräumen geeignet, bekommen sie mit diesem Hund einen sehr reinlichen Mitbewohner. 

Zwergpudel

Auch Zwergpudel können verschiedenste Farben und Fellmuster annehmen. Zum Hundewissen dieser Rasse gehört die Größe. Denn anders als klassische Pudel erreichen Zwergpudel nur eine Widerristhöhe von 35 Zentimetern. Sie sind familienfreundlich, pflegeleicht, können als Wohnungshunde gehalten werden und haben doch Temperament in ihren Adern. Das äußert sich besonders beim wilden Spielen. Für Anfänger ist der Zwergpudel eine gute Wahl, da dieser sowohl lernwillig als auch gehorsam ist. 

Schaffen Sie sich einen Zwergpudel an, ist eine angemessene Fellpflege wichtig. Eine Schur ist notwendig, da andernfalls das Fell verfilzt. 

Zwergspitz

Der Zwergspitz kommt in verschiedensten Erscheinungsbildern. Die Farben und Fellmuster sind so unterschiedlich wie die Charaktere der wachsamen Hunde selbst. Mit rein weißem Fell erinnert der Zwergspitz an Zuckerwatte. Das bauschige Fell wirkt wie eine große Wolke und ist wunderbar weich. Streicheleinheiten machen so Hund und Herrchen gleichermaßen Spaß. Die Hunderasse eignet sich als Wohnungshund, Wachhund und Familienhund. Letzteres ist jedoch nur mit bei einer sehr guten und strengen Erziehung möglich. Andernfalls neigt der temperamentvolle Zwergspitz zum Bellen und Beißen.

Mit viel Auslauf, Toben und einigen Regeln wird der Spitz jedoch schnell zum besten Freund des Menschen. Denn gehorsam ist diese Rasse in jedem Fall.  

Weiße kleine Hunde – das Fazit

Haben Sie eine Schwäche für weiße kleine Hund, werden Sie mit Sicherheit fündig. Von glattem bis lockigem Haar und von Wolke bis Zuckerwatte: alles ist dabei! Die hier vorgestellten Hunderassen können dabei das Herz eines jeden Hundeliebhabers erobern!

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