Startseite Hunderassen Nǐ hǎo! 10 chinesische Hunde im Überblick

Nǐ hǎo! 10 chinesische Hunde im Überblick

China hat nicht nur leckeres Essen und schöne Landschaften zu bieten, sondern auch eine breite Palette an verschiedenen Hunderassen. Dazu gehört zum Beispiel auch der allseits bekannte Mops. Was viele nämlich nicht wissen: Auch er hat seine ursprüngliche Herkunft in China. Einige der ältesten Hunderassen stammen aus dem Land. Sie zeichnen sich durch ihr auffallendes Aussehen aus und erfreuen sich weltweit an wachsender Beliebtheit. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass Hunde in China selbst noch als Nutztiere galten. Erst seit 2020 werden sie offiziell als Haustiere eingestuft. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf einige beliebte chinesische Hunde.

Chinesische Hunde: die Rassen des Beitrags

  1. Mops
  2. Chow Chow
  3. Pekinese
  4. Shih Tzu
  5. Shar Pei
  6. Lhasa Apso
  7. Tibet Terrier
  8. Taiwanhund
  9. Chinesischer Schopfhund
  10. Kunming Wolfshund

1. Mops

Ezzolo

Der Mops gehört heute zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt. Zwar ist er als englische Rasse anerkannt, seine Herkunft liegt jedoch in China, wo er in der Vergangenheit als Begleiter und Bewacher in Klöstern gezüchtet wurde. Seine Markenzeichen sind die kurze Schnauze, seine vielen Hautfalten, die kurzen Beine und der Ringelschwanz. Aber nicht nur das niedliche Aussehen lässt Herzen schmelzen. Auch der gesellige, lebhafte und charmante Charakter sorgt für Beliebtheit auf der ganzen Welt. Weiter leidet er allerdings unter einigen gesundheitlichen Einschränkungen, so neigt er zum Beispiel zu Übergewicht. Entsprechend kann er nicht so aktiv sein, wie er es gern wäre, was sich allerdings gut für Senioren eignet. Aber auch als Familienhund macht die Frohnatur eine gute Figur. Durch seine körperlichen Einschränkungen ist aber unbedingt auf eine gesunde Ernährung zu achten.

2. Chow Chow

Al_Er

Auch der Chow Chow gehört zu den ältesten Hunderassen. Er wurde damals vor allem als Nutztier, aber auch als Arbeitstier eingesetzt. Mit seinem dichten, wuscheligen Fell und seiner blauen Zunge hat auch er ein auffälliges Äußeres. Anders als der Mops ist er jedoch distanziert, zurückhaltend und wenig spielfreudig. Fremden gegenüber ist er reserviert und auch wenn er als ausgeglichen und ruhig gilt, hat er ein wachsames und selbständiges Wesen. Der Chow Chow unterwirft sich nicht, wodurch er sich nur für erfahrene Hundebesitzer eignet, nicht aber für Anfänger. Auch mit anderen Artgenossen oder Haustieren sollte er nicht gehalten werden, denn durch sein ausgeprägtes Revierverhalten neigt er anderen Hunden gegenüber aggressivem Verhalten.

3. Pekinese

Marko Mitrovicv

Der Pekinese hat seinen Namen von der chinesischen Hauptstadt Peking. Er hat kurze Beine, langes Fell und eine Mähne, die an einen Löwen erinnert. Kein Wunder, dass es sich bei Pekinesen einer Legende nach um geschrumpfte Löwen handelt. Damals durfte er nur von Königen als Palasthund gehalten werden. Dadurch entwickelte er eine dickköpfige, selbstgefällige Art, die ihn auch heute noch ausmacht. Mit seiner kurzen Nase neigt er zu Atembeschwerden und eignet sich entsprechend nicht für Hundesport. Auch übermäßige Bewegung sollten Sie mit Hunden dieser Rasse vermeiden. Zumal er mit seinem kurzbeinigen Körperbau zu gesundheitlichen Problemen neigt. Entsprechend eignet er sich aber gut für ältere Menschen, da er nicht viel Bewegung benötigt.

4. Shih Tzu

chaoss

Auch der Shih Tzu wurde damals in China als Haustier der Könige gehalten. Wörtlich übersetzt bedeutet sein Name „Löwenhund“, was vermutlich auf seinen üppigen Fellschnitt hindeutet. Das Fell ist lang, seidig und wächst sehr dicht am Kopf. Mit seiner aufgeweckten, lebensfrohen Art steht er gern im Mittelpunkt und seine gesellige, loyale sowie verspielte Art macht ihn zum perfekten Begleit-, Gesellschafts- und Familienhund.

5. Shar Pei

Alika Obraz

Der Shar Pei zählt zu den Faltenhunden und ist sensibel, jedoch willensstark zugleich. Der große Vierbeiner hat einen kräftigen Körperbau und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Außerdem zeigen sich Hunde dieser Rasse anderen Artgenossen gegenüber sehr dominant. Entsprechend wird der Shar Pei gern als Wachhund eingesetzt. Doch er hat auch eine weiche Seite und ist Menschen gegenüber freundlich und gelassen.

6. Lhasa Apso

Lhasa Apso bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „langhaariger, bellender Löwenhund” und das sagt schon viel über sein Wesen aus. Denn er hat langes, glattes Fell und ein großes Temperament. Zudem hat er kurze Beine und eignet sich durch seine verspielte, freundliche Art gut als Familienhund. Das lange Fell erfordert allerdings regelmäßige und gründliche Pflege, da sonst Verfilzungen entstehen können. Er wurde ähnlich wie der Mops zum Schutz buddhistischer Klöster eingesetzt und gilt als eine der heiligsten chinesischen Hunderassen.

PetProved Hundebürste Unterwolle 2in1 Langhaar Hundebürste Kurzhaar Katze Unterfellbürste Hunde Katzenbürste Langhaar Unterwolle Bürste Hund Fellbürste für Hunde Hundekamm Unterwolle Bürste Katze
  • Sichere und effektive 2in1 Entfilzungs- und Enthaarungsbürste: Beginnen Sie mit der Seite der Hunde…
  • Sofortige Ergebnisse mit nur wenigen Bürstentrichen: Fangen Sie an, Ihr Haustier regelmäßig mit…
  • Rutschfester Silikongriff und Zinken aus rostfreiem Stahl: Das PetProved 2in1-Bürsten- und…

7. Tibet Terrier

Slavica Stajic

Obwohl es der Name und auch sein Aussehen vermuten lassen, ist der Tibet Terrier tatsächlich gar kein Terrier. Dennoch ist er sehr beliebt und wird nicht nur als Familienhund, sondern dank seiner kontaktfreudigen, fröhlichen Art auch als Therapiehund eingesetzt.

8. Taiwanhund

Sophia Yip

Der Taiwanhund ist vom Aussterben bedroht und gehört damit zu den seltensten Hunderassen. Das Aufkommen reinrassiger Exemplare ist aufgrund des Artenschutzes meist auf Taiwan beschränkt. Vierbeiner dieser Rasse sind mittelgroß und fallen durch ihre spitzen Ohren sowie ihr kurzes Fell auf. Während Taiwanhunde damals hauptsächlich für die Jagd verwendet wurden, gilt er heute auch als umgänglicher Familienhund. Obwohl er immer noch einen ausgeprägten Jagdtrieb hat und sehr aktiv ist, hat er gleichzeitig eine intelligente, loyale, sanfte und aufmerksame Art. Dabei ist er jedoch vor allem Fremden gegenüber sehr scheu, seiner Bezugsperson gegenüber dafür aber umso anhänglicher.

9. Chinesischer Schopfhund

Katerina Morozova

Diese interessant aussehende Fellnase gehört zu den kleinen Hunderassen und ist bis auf ihren langen Schopf fast haarlos. In der Vergangenheit hatten sie die Aufgabe von Wach- und Jagdhunden. Der chinesische Schopfhund gewinnt mit seinem freundlichen, verspielten und ausgeglichenen Charakter ein Herz nach dem anderen. Und auch die Fellpflege ist durch das fehlende Haar kein Problem. Allerdings benötigt seine Haut dafür regelmäßige Pflege und Schutz.

10. Kunming Wolfshund

Bandersnatch

Der Kunming, auch Chinesischer Wolfshund genannt, ist eine mittelgroße Hunderasse. Optisch kommt sie dem Deutschen Schäferhund sehr nahe und auch einige Charaktereigenschaften wie sein Arbeitseifer und die Treue stimmen überein. Er wurde in den 1950er-Jahren zur Unterstützung des Militärs sowie der Polizei gezüchtet und braucht viel Beschäftigung sowie Auslastung.

Fazit:

Neben dem Mops, welcher der wohl bekannteste Vertreter der chinesischen Hunderassen ist, gibt es eine Reihe weiterer niedlicher Vierbeiner aus China. Von langhaarig bis nackt, von groß bis klein: Die Auswahl an chinesischen Fellnasen ist groß. Sollten Sie also mit dem Gedanken spielen, chinesische Hunde bei sich aufzunehmen, finden Sie sicher eine passende Rasse in unserer Übersicht.

FAQ

Welche chinesischen Hunderassen gibt es?

Folgende chinesische Hunde sind am bekanntesten: Mops, Chow Chow, Pekinese, Shih Tzu, Shar Pei, Lhasa Apso, Tibet Terrier, Taiwanhund, Chinesischer Schopfhund und Kunming Wolfshund.

War dieser Beitrag hilfreich?

Pin It on Pinterest